Wie bereiten sich Berlin und Brandenburg auf den Klimawandel vor? Herausforderungen für Land- und Wassernutzung und wie wir sie bewältigen (INKA BB)
Die Region Berlin Brandenburg ist geprägt von zahlreichen Seen und Fließgewässern, gleichzeitig gilt sie als niederschlagsarm. Hinzu kommen die überwiegend sandigen Böden, die nur geringfügig Wasser speichern können. Diese natürlichen Bedingungen machen die Region anfällig für die erwarteten Folgen des Klimawandels.
INKA BB – das Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin – stellt sich den Herausforderungen, die mit dem Klimawandel auf die Region zukommen.
Das Ziel der Netzwerkpartner ist es, die Nachhaltigkeit der Land- und Wassernutzung in der Region unter sich ändernden Klimabedingungen zu sichern. Außerdem leistet INKA BB einen Beitrag zum klimaadaptiven Gesundheitsmanagement.
Die 24 Teilprojekte – sechs davon unter dem Dach der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin – kennzeichnet eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis. Akteure aus Land- und Forstwirtschaft, Interessensverbänden sowie aus Behörden und öffentlichen Einrichtungen entwickeln innovative Anpassungsstrategien und wenden sie an.
INKA BB ist einer von sieben Projektverbünden, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme KLIMZUG von 2009 – 2014 gefördert.
Zu erwartende Klimaveränderungen in Berlin Bildquelle: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung