Humboldt-Universität zu Berlin - Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften

Wo sehen die Menschen Spielräume für die Gestaltung des Landschaftswasserhaushaltes in ihrer Region?

Landschaften ändern sich – das ist ihr Wesen. In den nächsten Jahren wird die damit verbundene Dynamik sehr hoch sein. Auch die Klimabedingungen wandeln sich, das Wasser, der Boden und letztlich die Landnutzung sind betroffen. Viele Menschen in der Region und in der Forschung sind sich darin einig, dass das Wasser in der niederschlagsarmen Landschaft nicht nur ein Problem darstellt, sondern auch ein Schlüssel zur Bewältigung des Wandels sein kann.

Gemeinsam mit Landwirten, Fischern, Forstwirten, Wasserwirtschaftlern, Naturschützern, Vertretern von Kommunen und Bewohnern an Randow und Welse in der Uckermark wurde vom Büro für Landschaftskommunikation eine dichte Beschreibung dieses Landschaftsraumes vorgenommen. Über verschiedene Perspektiven werden die Spielräume für eine Anpassung an die sich ändernden Rahmenbedingungen in knappen Thesen beschrieben und für die Öffentlichkeit aufbereitet. Die der Ausstellung zugrunde liegenden Porträts und Analysen sind auf www.wasserundlandschaft.de nachzulesen.

 

cch20hh

Die Mündung der Randow in die Welse: In der Niederung des Randow-Welse-Bruchs sind alle Nutzungen an das Wasser gebunden, aber nicht in gleicher Weise. Wo liegen die Spielräume für eine abgestimmte Landschaftsentwicklung? Bildquelle: Büro für Landschaftskommunikation

 

Mehr Information zum INKA BB Teilprojekt: "Wasser und Leben - zum Landschaftswasserhaushalt an Welse und Randow" finden Sie hier