LandPaKT
Landwirtschaftliche Verfahren: Potentiale und Kosten für die Treibhausgasminderung
Teilprojekt Bodennutzung: Organische Böden – Auswirkung von Vernässung
Ziel ist es, Vermeidungspotenziale von THG-Emissionen bei der Bewirtschaftung organischer Böden zu quantifizieren und Strategien für die THG-Minderung und eine angepasste Nutzung abzuleiten. Dazu werden standortspezifische Auswirkungen der Vernässung auf die THG-Emissionen und die Vegetation untersucht sowie durchgehende Verfahrenslinien für die Flächenbewirtschaftung und Aufwuchsverwertung erarbeitet. Auf unterschiedlich lange vernässten Niedermoorstandorten werden die Emissionen von CO2, CH4 und N2O mit Hilfe von Gassammelhauben gemessen. Um Aussagen zur Menge und Beschaffenheit des Aufwuchses ableiten zu können, wird die Vegetationsentwicklung erfasst. Aus diesem Zusammenhang können bei Nutzung des GEST-Ansatzes Einsparpotenziale an klimarelevanten Gasen für Niedermoore sowohl für die Testflächengebiete als auch für größere Regionen bestimmt werden.
Einen weiteren Untersuchungsschwerpunkt stellen die standortspezifischen Auswirkungen der Vernässung auf die Befahrbarkeit und Tragfähigkeit von Niedermooren dar.
Bearbeitung: |
Reinhard Wolf |
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Projektbetreuung: |
Prof. Dr. J. Zeitz, Dipl.-Geoökol. Andreas Herrmann |
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Laufzeit: |
08/2013 - 07/2017 |
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Finanzierung: |
Leibniz Gemeinschaft |
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Partner: |
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Website: | www.landpakt.atb-potsdam.de |



