Humboldt-Universität zu Berlin - Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften

Wie können Innovationen und Wissensbereitstellung im Gemüseanbau die Ernährungs- und Lebensbedingungen in Ostafrika verbessern? Das Projekt HORTINLEA

Nahrung ist die Grundlage unseres Lebens. Viele Menschen in anderen Teilen der Welt müssen jeden Tag um das Lebensnotwendige kämpfen. Der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO zufolge lebten im Jahr 2010 mehr als 900 Millionen Menschen in Hungersnot. Und es könnte noch schlimmer werden. Aber wie lässt sich der Hunger in der Welt entgegen der Prognosen eindämmen? Das Projekt Hortinlea, ein Verbund deutscher und afrikanischer Universitäten und Forschungseinrichtungen, konzentriert sich auf einige Sorten indigener Gemüse in Kenia sowie Grenzgebieten von Äthiopien und Tansania. Diese könnten helfen, die Ernährung in Ostafrika zu sichern und zu verbessern sowie die Armut zu bekämpfen. In 14 Teilprojekten werden viele unterschiedliche Aspekte im Kampf gegen den Hungeraufgegriffen - von Optimierung der Nacherntetechnologien und Erarbeitung von Strategien zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten über nachhaltige Lösungsansätze für Nahrungsmittelproduktion bis hin zur Untersuchung der Ernährungskultur in Ostafrika.

Abb.: hortinlea
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Bildquelle: Hortinlea Bildquelle: Hortinlea

 

Dieses Projekt wird Ihnen vorgestellt vom Fachbereich Ökonomik der Gärtnerischen Produktion