Wie bereiten sich „Megacities“ wie das indische Hyderabad auf den Klimawandel vor?
Die Urbanisierung ist ein weltweit auftretendes Ereignis, welches die zunehmende Verstädterung von Regionen beschreibt und in Entwicklungs- und Schwellenländern in besonders starker Form anzutreffen ist.
Am Beispiel der südindischen Großstadt Hyderabad untersucht das Fachgebiet Ressourcenökonomie innerhalb des Sustainable Hyderabad Projekt die Auswirkungen der Urbanisierung auf unterschiedliche städtische Teilaspekte. Neben den Herausforderungen die ein starker Bevölkerungszuwachs und ein schnelles ökonomisches Wachstum in schwach entwickelten Städten mit sich bringt (u.a. unzureichende Infrastrukturen im Bereich Transport oder Wasser, Luftverschmutzung, veränderte Lebens- und Essweisen etc.), treten in Hyderabad durch den Klimawandel weitere Probleme hinsichtlich z.B. der Nahrungs- und Stromversorgung zu Tage.
Ziel der Forschung ist es, für Hyderabad verschiedene nachhaltige Strategien und Optionen zu entwickeln, die eine Anpassung an die sich veränderten Bedingungen erleichtert und eine Minderung der negativen Auswirkungen des Klimawandels und der Urbanisierung für die Stadt beinhaltet. Hierbei werden konkrete Untersuchungen bezüglich der Nahrungsmittelsicherung in der Stadt durchgeführt sowie benötigte institutionelle strukturelle Änderungen benannt.
Dieses Projekt wird Ihnen vorgestellt vom Fachgebiet Ressourcenökonomie/ dem Sustainable Hydearabd Projekt