Hormonelle Adaptation infolge hoher Selektion auf Fettansatz bei der Maus
Hypothese:
Endokrinen Faktoren wird eine wichtige pathogenetische Bedeutung an der Entwicklung der polygenen Adipositas zugeteilt. Mittels Kopplungsanalyse in der F2 Kreuzung BFMI860xB6 sollen Faktoren identifiziert werden, die mit den Hormonspiegeln assoziiert sind.
Material und Methoden:
Als Modell für polygene Adipositas nutzen wir die auf hohen Fettansatz selektierte Berliner Fettmauslinie 860 (BFMI860) im Vergleich zur Linie C57BL/6 (B6). Die Linie BFMI860 zeigt eine hormonelle Adaptation, die kennzeichnend für die Pathogenese der Adipositas ist.
Erwartete Ergebnisse:
Die Identifikation von Mechanismen der hormonellen Adaptation im Mausmodell ermöglicht die gezielte Suche nach Adipositas-Kandidatengenen im Menschen.
Dieses Projekt wird im Rahmen des
Graduierten-Kollegs
Hormonal
Regulation of Energy Metabolism, Body Weight and Growth
durchgeführt.