Skarabäus
Ziel des Projektes ist es, maßgeschneiderte organisch-mineralische Düngerprodukte auf der Grundlage von festen Gärresten aus herkömmlichen Biogasanlagen (nachwachsende Rohstoffe und tierische Exkremente) zu entwickeln. Auf diese Weise sollen Absatzmärkte für die Gärreste insbesondere im nicht-landwirtschaftlichen Sektor geschaffen und so deren stoffliche Verwertung im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ermöglicht werden.
Ziel des Projektes ist es, maßgeschneiderte organisch-mineralische Düngerprodukte auf der Grundlage von festen Gärresten aus herkömmlichen Biogasanlagen (nachwachsende Rohstoffe und tierische Exkremente) zu entwickeln. Auf diese Weise sollen Absatzmärkte für die Gärreste insbesondere im nicht-landwirtschaftlichen Sektor geschaffen und so deren stoffliche Verwertung im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ermöglicht werden. Zugleich können auf diese Weise stark beanspruchte landwirtschaftliche Flächen im Umfeld der Biogasanlagen entlastet werden.
Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt gemeinschaftlich durch die drei Forschungspartner
i) Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU),
ii) Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und
iii) Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin (IASP).
Darüber hinaus wird das Vorhaben durch die Industriepartner Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG, Kaim Agrar Service und Großmann Ingenieur Consult GmbH unterstützt.
Kernaufgabe des Projekts ist die Entwicklung von mindestens drei verschiedenen Düngerprodukten in Form eines Gemüse-, Rasen- und Blühpflanzendüngers mit jeweils entsprechend angepassten Produkteigenschaften. Die konkrete Umsetzung des Vorhabens wird in drei Teilprojekten realisiert:
i) Technologische Produktentwicklung,
ii) Pflanzenbauliche Bewertung der Produkte und
iii) Marktpotenzialanalyse zur Identifizierung von Bedarf, Anforderungen und Absatzmöglichkeiten für die Düngerprodukte.
Team an der HU: Wolfgang Bokelmann, Nicole Petzke