Humboldt-Universität zu Berlin - Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften

Lage der Versuchsstationen

Geografische und klimatische Lage der Versuchsstation Dahlem

Die Versuchsstation liegt im Südwesten Berlins und trägt den Charakter der Jungmoränenlandschaft des nordostdeutschen Tieflandes: Braun-Fahlerden aus Lehmsand über Lehm.

Wie im gesamten Berliner Raum herrscht hier kontinental beeinflusstes feucht-temperiertes Klima mit mittleren Jahresniederschlägen zwischen 560 und 500 mm (1971- 2000) in abnehmender Tendenz und einer Jahresmitteltemperatur von 9,6- 9,9 °C mit steigender Tendenz.

 

Geografische und klimatische Lage der Versuchsstation Zepernick

Der Versuchsstandort in Zepernick  befindet sich geologisch/ geographisch in einer Erosionsrinne eines Nebentals des Berlin-Warschauer Urstromtales. Diese hat sich auf der Grundmoräne der Barnim-Hochfläche gebildet. Daraus ergibt sich die Ablagerung schwach kiesiger Sande aus der Weichselkaltzeit, gefolgt von Torf- und Seeschlammablagerungen späterer Warmzeiten.
Die Bodenschichtung ist äußerst inhomogen und teilweise auch von Lehminseln durchzogen.
Das Grundwasser ist im Wesentlichen vom Hauptgrundwasserleiter getrennt.


Die Versuchsstation Zepernick in der Gemeinde Panketal gehört klimatisch in die Übergangszone des subatlantisch bis subkontinental geprägten Klimabereiches.
Im Durchschnitt verfügt der Standort über eine jährliche Niederschlagsmenge von 593 mm/qm, eine Durchschnittstemperatur von 9,5 °C,
etwa 20 Eistage, 76 Frosttage und eine jährliche Sonnenscheindauer von etwa 1670 h (2020).
(Angaben des Deutschen Wetterdienstes)
Die Versuchsfläche gehört zur Winterhärtezone 7a/7b.