Humboldt-Universität zu Berlin - Ressourcenökonomie

Problemdimensionen

Die Frage, welchen Systemen von Regeln - zusammen mit geeigneten Organisationsformen für deren praktische Umsetzung - die Nutzung, Pflege und Bewahrung natürlicher Ressourcen unterliegen sollen, führt zu einer Reihe existenzieller Forschungsfragen. Häufig ist es institutionelles Versagen, dessen Folgen Menschen und ihre natürlichen Lebensgrundlagen bedrohen: Ressourcendegradierung wie Bodenerosion und Wüstenbildung, Verschmutzung und Verlust von Süsswasserresourcen, Minderung der Biodiversität und genetischer Ressourcen, Abholzung von Wäldern und Schrumpfung der Fischbestände, Klimawandel, Erschöpfung fossiler Energieträger, die damit zusammenhängende Bioenergieproblematik, ferner Armut, Hunger und Unterentwicklung sowie institutionelle Umbrüche der Gesellschaftsordnung in zahlreichen, nicht nur post-sozialistischen Ländern - dies alles sind Herausforderungen an eine Institutionelle Ressourcenökonomie, Institutionen der Nachhaltigkeit besser zu verstehen und zu gestalten.

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