- Einsatz innovativer nacherntetechnologischer Verfahren (Ozon, UV-C/UV-B, 1-MCP, Hygienisierungsverfahren (u.a. Ethanol, Chlordioxid), Coatings, biologisch abbaubare Verpackungen) zur Qualitätssicherung von Obst und Gemüse – Einfluss auf sensorische Produkteigenschaften, ernährungsphysiologisch und gesundheitspräventive Inhaltsstoffe und Nahrungsmittelsicherheit
- Stressinduzierte Dynamik gesundheitspräventiver, funktioneller Inhaltsstoffe bei Obst und Gemüse nach der Ernte.
- In Kooperation u.a. mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB), Bundesinstitut für Risikobewertung, Max Rubner-Institut Karlsruhe, Universität Freiburg.
- Hortinlea (Learning and Innovation in Horticultural Value Chains to Improve the Livelihood Situation of Rural and Urban Poor in Kenya, Ethiopia and Tanzania), iR Programm "GlobE - Global Food Security". Verantwortlich für Subproject: Quality assurance and preservation of African vegetables during postharvest for reducing food losses and improving nutritional value, storability food safety and human health. (BMBF/BMZ).
- In Kooperation mit afrikanischen Partnern in Kenia (Egerton University, Jomo Kenyatta University, University Nairobi), World Vegetable Center, Welthungerhilfe und deutschen Partnern (Max Rubner-Institut Karlsruhe, Geisenheim Universität, Universität Freiburg, Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau).
- InNuSense - Inclusive nutrition-sensitive value chains in Kenya and Uganda – Upgrading strategies for underutilised horticultural crops (BMBF/DAAD).
- IFST - Social cohesion, food and health: Inclusive food system transitions (Berlin University Alliance).
Expertise in der Drittmittelaquisition zahlreicher nationaler und internationaler Projekte in Süd-Ostasien, Ostafrika und Kolumbien (u.a. EU Asia-Link-Projekt Curriculum and organizational development for higher education in agro-industrial technology in Indonesia; BMZ-Supporting Higher Education on Rural Development in Vietnam, Indonesia and China). Größere Projekte im Bereich MuD (Modell- und Demonstrationsvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt „Wiedereinführung alter Salatsorten zur regionalen Vermarktung“ und Weiterentwicklung der ‚Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen’ für Gemüse) sowie Klimafolgenforschung (Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Berlin Brandenburg (INKA BB))
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Für die Bachelor Studiengänge Gartenbauwissenschaften und Agrarwissenschaften, den Master Prozess- und Qualitätsmanagement in Landwirtschaft und Gartenbau sowie den internationalen Masterstudiengang International Horticultural Sciences werden zahlreiche Lehrveranstaltungen in deutscher und englischer Sprache mit folgenden Schwerpunkten angeboten:
- Nationale und internationale Gesetze und Verordnungen zur Qualitätsbewertung und Lebensmittelsicherheit pflanzlicher Nahrungsmittel
- Qualitätsdynamik und Einflussfaktoren auf die Qualitätsausbildung vor und nach der Ernte
- Produktphysiologie in der Vor- und Nachernte
- Destruktive und invasive, zerstörungsfreie Methoden der Qualitätsbestimmung
- Nacherntetechnologische Verfahren
- Maßnahmenkonzepte zur Qualitätserhaltung und Qualitätssicherung entlang der Wertschöpfungskette (von der Produktion bis zum Konsumenten)
- Qualitätsmanagementsysteme pflanzlicher Nahrungsmittel
- Qualitätssicherung von Obst und Gemüse der gemäßigten Breiten und der Tropen und Subtropen
Seminare (Seminar Horticultural Science, Aktuelle Themen in den Gartenbauwissenschaften) und Fachexkursionen in Kooperation mit verschiedenen Forschungsinstitutionen (u.a. ATB, BfR) ergänzen das Lehrangebot.
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