Humboldt-Universität zu Berlin - Ressourcenökonomie

KEEP COOL east

Beginn: 12/2017
Ende: 12/2019

Das Projekt Keep Cool east schafft unter Einsatz des Klimaspiels KEEP COOL neue und attraktive Bildungsangebote zu Erneuerbaren Energien in Deutschland und Osteuropa. Jugendliche aus Rumänien, der Republik Moldau und der Ukraine werden ausgebildet und motiviert, um sich für Klimaschutz, den Ausbau erneuerbarer Energien und die UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDG) einzusetzen. Das Projekt schafft Kontextwissen und fördert die Berufsorientierung in den erneuerbaren Energien. Gleichzeitig vernetzt das Projekt Jugendliche innerhalb dieser Länder und mit Jugendlichen aus Deutschland. Sie werden ermutigt, sich gemeinsam für den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien zu engagieren. Damit werden Lücken in der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Osteuropa geschlossen. Zugleich wird das durch die DBU bereits geförderte KEEP COOL mobil verstärkt in Wert gesetzt und internationalisiert. Spiele mit didaktischer Einbettung eignen sich vortrefflich zum globalen Lernen, zur Ermunterung von Engagement sowie zur Vernetzung von Jugendlichen aus verschiedenen Regionen und Städten. Die didaktische Wirkung von KEEP COOL wurde für den deutschen Kontext bereits wissenschaftlich belegt. Im Projekt werden Fortbildungs- und Workshopkonzepte für Multiplikatoren in Bildungseinrichtungen entwickelt, erprobt und verbreitet. Begleitende fachlich fundierte Materialien (etwa zu erneuerbaren Energien, Klimafolgen und Klimapolitik) werden in mehreren Sprachen zur Verfügung gestellt. Hierzu wird die Software KEEP COOL mobil an den internationalen Kontext angepasst, weiterentwickelt und das erneuerbarer Energien Modul weiter ausdifferenziert. Auf der Grundlage einer Kommunikationsstrategie werden Bildungsinhalte, Vernetzungsmöglichkeiten und die Angebote des Projekts umfassend bekannt gemacht. Mit besonderen Aktionen werden Jugendliche und Lehrpersonen international zusammengebracht. Keep Cool east richtet sich in erster Linie an Lehrpersonal, Umwelt- und Bildungsaktivisten und andere MultiplikatorInnen in Rumänien, der Republik Moldau und der Ukraine, Einrichtungen der außerschulischen Bildung, Schulen, Hochschulen; letztlich natürlich an Jugendliche, SchülerInnen, Studierende und Berufseinsteiger in der Region.

Mitarbeiter: Renate Judis, Nils Marscheider

Leitung Gesamtprojekt: Prof. Dr. Klaus Eisenack

Finanzierung: Deutsche Bundesstiftung Umwelt