Humboldt-Universität zu Berlin - Gender und Globalisierung

Aus dem Fachgebiet

Prof. Dr. Christine Bauhardt bei den Rencontres de l'Ecologie Politique 2023

 

Screenshot 2024-02-12 114550.png

 

Neue Veröffentlichung! Dr. Karin Sardadvar und Dr. Meike Brückner in Frontiers in Sustainable Food

Meike Brückner und Karin Sardadvar haben ein gemeinsames Paper verfasst, das es nun im Frontiers in Sustainable Food nachzulesen gibt. Die Arbeit mit dem Titel "The hidden end of the value chain: potentials of integrating gender, households, and consumption into agrifood chain analysis" möchte Aufmerksamkeit auf die unbezahlte Arbeit innerhalb von Wertschöpfungsketten legen und liefert einen Vorschlag für ebendiese Integration.

Call for Papers! Einreichfrist bis 01.12.2023.

Call für ein Themenheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS): Klima, Umwelt, Ungleichheit: Krisenverhältnisse und sozial-ökologische Transformation aus Perspektive der Geschlechterforschung

Dieser Call for Abstracts will Perspektiven aus den Gender Studies und feministischen Theorien auf die aktuellen Klima- und Umweltkrisen sammeln und die zahlreichen Verflechtungen zwischen multiplen Ausbeutungsverhältnissen adressieren. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven aus der Geschlechterforschung aufgegriffen werden, darunter ökofeministische, intersektionale, postkoloniale Ansätze, Queer und Trans Studies oder kritische Männlichkeitsforschung. Eingereichte Beiträge können das Thema aus verschiedenen Disziplinen und aus interdisziplinären Perspektiven beleuchten.


Der Call lädt ein, erweiterte Abstracts als Vorschläge für Beiträge für das ÖZS-Sonderheft
einzureichen. Beiträge können empirisch (qualitativ, quantitativ, mixed methods) oder
konzeptuell sein.

Frist für die Einreichung eines erweiterten Abstracts: 01.12.2023 (bitte per E-Mail an
katharina.kreissl@jku.at und karin.sardadvar@wu.ac.at)

 

Neue Veröffentlichung in der feministischen Geo-Rundmail von Dr. Meike Brückner: Meal Cartographies (S. 24 - 30 PDF)

In ihrer neuen Veröffentlichung stellt Dr. Meike Brückner die Methode der "Meal Cartographies" im Rahmen eines qualitativ-partizipativen Forschungsprojekts über den Verzehr afrikanischer einheimischer Gemüsesorten, das sowohl in einer städtischen als auch in einer ländlichen Umgebung in Kenia durchgeführt wurde, vor. Dieses Gemüse durchläuft derzeit einen Wandel von einer Subsitenz-
zu einer kommerziellen Kulturpflanze. Das Projekt untersucht, wie sich dieser Wandel auf die Ernährungssouveränität und Konsumenten dieses Gemüses auswirkt. S. 24 - 30.

 

Der Lila Podcast - Feminismus für alle: Prof. Dr. Bauhardt zu Gast mit Marlene Engelhorn 

8 Stunden Arbeit, 8 Stunden Freizeit, 8 Stunden Schlaf – für viele eine Idealvorstellung ihres Alltags. Aber so leicht geht die Rechnung nicht auf, Erholung und Freizeit bleiben auf der Strecke, Menschen rennen unerledigten To-Do Listen hinterher und brechen irgendwann erschöpft zusammen. Mit anderen Worten: Das kapitalistische System, in dem wir leben und arbeiten, ist menschenfeindlich.

Ab Minute 20:30 ist Prof. Bauhardt mit ihrer Perspektive zu hören.

 

Dr. Meike Brückner: Neue Veröffentlichung auf dem Food, Fatness and Fitness Blog - 1. Juni 2023

In ihrem Artikel "Rich People's Food? Changing Food Landscapes and the Need for a Critical Discourse on Superfoods" befasst sich Meike Brückner mit Superfood-Diskursen, in denen die Rolle von Kleinbäuer*innen oft romantisiert und stereotypisiert wird. Die qualitativ partizipative Studie, die jetzt auf dem Food, Fatness and Fitness - Critical Perspectives-Blog veröffentlicht wurde, wurde im ländlichen (Kakamega) und städtischen (Nairobi) Kenia durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei auf den wirtschaftlichen, sozialen und geschlechtsspezifischen Folgen der Veränderung dieser speziellen Nahrungsmittellandschaft von African Indigenous Vegetables (AIVs) von einer lokalen Kulturpflanze zu einem Superfood.

Gesellschaftliche Naturverhältnisse und globale Umweltkrise.
Transdisziplinäre Gender- und Intersektionalitätsforschung zu
Klimawandel und Nachhaltigkeit

Die diesjährige Konferenz zu gesellschaftlichen Naturverhältnissen veranstaltet vom ZtG findet von 4. - 6. Mai an der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Zur Anmeldung können Sie direkt dem markierten Link folgen. Den genauen Programmablauf und weitere praktische Hinweise finden Sie auf der Homepage des ZtG.

Poster_NatureSociety_Online.jpg

Fragmentierte Arbeitszeiten: Geteilte Dienste in Pflege und Reinigung - 02.02.2023

Sie prägen den Alltag vieler Buslenker*innen, Reinigungskräfte, Kellner*innen und Pflegenden: geteilte Dienste – eine Arbeitszeitform, bei der der Arbeitstag in mehrere kurze Zeitblöcke unterteilt ist. So arbeiten Büroreiniger*innen beispielsweise oft von 6 bis 9 Uhr morgens und dann nochmals von etwa 16 bis 20 Uhr. Dazwischen liegen mehrere Stunden unbezahlter Zeit. Was bedeutet ein solches Arbeitszeitmodell für das Erwerbs- und Gesamtleben der Beschäftigten? In einem laufenden soziologischen Forschungsprojekt beschäftigt sich unsere Vertretungsprofessorin Frau Dr. Sardadvar mit der Gestaltung und den Konsequenzen dieser Arbeitszeitform, über die es bislang nur wenig an wissenschaftlichen Befunden gibt. In einem neuen Beitrag im Genderblog des ZtG der Humboldt-Universität stellt sie ausgewählte Zwischenergebnisse vor.

 

Ernährung als vergeschlechtlichte Praxis - 16.01.2023

Neue Veröffentlichung des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien – Ergebnisse, Projekte und Debatten aus Forschung und Lehre der Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin! "Nachhaltigkeit findet nicht in einem leeren Raum statt": Ernährung als vergeschlechtlichte Praxis. Meike Brückner und Suse Brettin berichten in diesem Video von ihrer Forschung im Bereich der Agrar- und Umweltwissenschaften. Sie thematisieren am Beispiel der Ernährung und Landwirtschaft das dynamische Beziehungsgeflecht zwischen Mensch und Natur insbesondere mit Hinblick auf vergeschlechtlichte Strukturen.

 

Neue Veröffentlichung: Brettin, Suse & Nowack, Wiebke: Mit Corporate Social Responsibility die Transformation der Landwirtschaft vorantreiben? In: GAIA 31/3, S. 202-206 https://doi.org/10.14512/gaia.31.4.3 - 21.12.2022

Der Agrarsektor steht unter enormem Veränderungsdruck: Negative Umwelt- und Klimaauswirkungen etablierter Produktionssysteme müssen verringert und gleichzeitig möglichst viele Menschen ernährt werden. Entsprechend intensiv wird nach geeigneten Konzepten und politischen Steuerungsmöglichkeiten gesucht. Viele Landwirt(inn)e(n) engagieren sich bereits freiwillig und übernehmen Verantwortung, doch reicht dies nicht aus. Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein in anderen Wirtschaftsbereichen etablierter Ansatz, freiwillige gesellschaftliche Verantwortungsübernahme zum integralen Bestandteil von Unternehmenskultur zu machen. Wir diskutieren, wie weit sich CSR auf landwirtschaftliche Betriebe übertragen lässt.

 

Die gute Mahlzeit. Gender und Ernährung transdisziplinär - 11.-12.11.22

Wissenschaftliches Kolloquium des ZtG
„Die gute Mahlzeit. Gender und Ernährung transdisziplinär“

von Freitag, 11. November bis Samstag, 12. November 2022
an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU-Hauptgebäude, Unter den Linden 6, 10117 Berlin, Senatssaal)

Ernährung (re)produziert nicht nur Körper, sondern auch Gesellschaften mit ihren Geschlechterordnungen. So werden durch Ernährung die Konturen des Körpers gestaltet und – mit Hilfe normativer Zuschreibungen wie gut/schlecht, gesund/ungesund – moralisch bewertet. Dabei sind Ernährungsweisen und Essgewohnheiten kulturell und geschlechtlich kodiert, wenn Fleischkonsum als Ausdruck von Maskulinität gilt oder Dicksein als Folge ‚mangelnder Selbstdisziplin‘ und ‚falscher Ernährung‘ interpretiert wird. 
Die gute Mahlzeit ist somit ein kritisch zu hinterfragendes Ideal, dem wir uns im Rahmen des Kolloquiums zuwenden. Den vielfältigen Zugängen und Perspektiven Rechnung tragend, wollen wir Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Fächern vorstellen und im transdisziplinären Austausch diskutieren.
 

Blogbeitrag Fall Series - Weather Matters, Herbst 2022

Meike Brückner und Suse Brettin aus dem Fachgebiet Gender und Globalisierung haben einen Blogbeitrag zur Publikation des Weather Matters Forums beigetragen. Weather Matters ist aus der RAI-Konferenz Anthropologie, Wetter und Klimawandel im British Museum im Mai 2016 hervorgegangen und ist ein unabhängiges Forum, das ethnografische Vignetten, Feldforschungsnotizen, Blogs, Buchbesprechungen, Artikel, Fotoessays, (visuelle) Geschichten, Filme, Podcasts, Aufforderungen zur Einreichung von Beiträgen, Stellenausschreibungen und Konferenzberichte veröffentlicht. Meike Brückners und Suse Bretons Beitrag hier nachzulesen in den diesjährigen Fall Series.

 

Gastwissenschaftlerin am Fachgebiet - 04.07.2022

Dr. Susana Borràs-Pentinat ist eine außerordentliche Professing Internationalen Umweltrechts an der Università degli Studi di Macerata (Italy) und University Rovira i Virgili (Spain). Sie arbeitet als Marie Skłodowska-Curie Fellow am Project CLIMOVE (Climate Migration from a gender perspective), (H2020-MSCA-IF-2020) nº 101031252.

Dieses befasst sich mit den herausfordernden sozio-rechtlichen Möglichkeiten der Europäischen Union, auf die klimabedingte Migration aus einer Gender-Perspektive zu reagieren. Das übergeordnete Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, eine umfassende vergleichende rechtliche Analyse der durch den Klimawandel verursachten Migration aus der Geschlechterperspektive auf der Ebene der EU und der EU-Mitgliedstaaten zu entwickeln und kritisches und soziales Wissen zu schaffen, um auf diese komplexe gesellschaftliche Herausforderung zu reagieren.

 

Neue Veröffentlichung in den Berliner Blättern - 07.04.2022

Dr. Meike Brückner vom Fachbereich Gender und Globalisierung hat gemeinsam mit Gülay Caglar einen Artikel in der aktuellen Ausgabe der Berliner Blätter veröffentlicht. Anhand ihres Artikels Feministische Politische Ökologie von Agrobiodiversität und Ernährung: Indigenes Blattgemüse in Kenia illustrieren die beiden mit empirischen Befunden einer qualitativ-partizipativen Untersuchung, wie Frauen in unterschiedlichen lokalen und sozioökomischen Kontexten Sorge für die Erhaltung von Biodiversität tragen und von der Küche aus aktiv zu einer nachhaltigen Lebensgrundlage für sich, Erzeuger*innen und ihre Umwelt beitragen.

 

Befristeter Personalwechsel zum Sommersemester 2022 - 01.04.2022

Am Fachgebiet Gender und Globalisierung steht zum Sommersemester ein befristeter Personalwechsel an: Unsere geschätzte Fachgebietsleitung Prof. Dr. Christine Bauhardt ist während des SoSe 2022 und des WiSe 2022/23 vom Dienst an der Humboldt Universität für ein Sabbatical freigestellt.

In der Zwischenzeit vertritt Frau Dr. Karin Sardadvar von der Wirtschaftsuniversität Wien die Professur und bringt hier vor allem einen feministischen Forschungsschwerpunkt auf Care-Arbeit in Dienstleistungsbranchen ein. Die gesamte Lehre für das Sommersemester 2022 können Sie auf der Fachgebietsseite einsehen.

 

Abschlussworkshop zur Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse mit Interviewteilnehmer*innen und Stakeholdern - 11.10.2021

Zum Ende des Forschungsprojektes lud das Fachgebiet Gender und Globalisierung zu einem eintägigen Workshop, um die Forschungsergebnisse den Interviewteilnehmer*innen und Stakeholdern zu präsentieren. Gemeinsam diskutierten wir Forderungen und Strategien, die sich aus den im Forschungsprojekt gewonnenen Resultaten ableiten lassen.

 

Plateforms AbschlussWorkshop.jpg

 

Neue Rezension "Wicked Flesh: Black Women, Intimacy, and Freedom in the Atlantic World."

Unsere ehemalige SHK Naima Maungue veröffentlichte eine Rezension zu Jesscia Marie Johnsons Monografie Wicked Flesh: Black Women, Intimacy, and Freedom in the Atlantic World. Die Rezension erschien im frühen Oktober und ist online zu lesen bei H-Soz-Kult.
 

Interview mit Prof. Bauhardt "Mythos männliche Beschleunigung"

Am 07.09.21 gab Prof. Christine Bauhardt ein Interview mit dem WDR 5 Politikum zu feministischer Verkehrspolitik im Rahmen der IAA, der Internationalen Automobilausstellung, vom 07.-12. September 2021.

 

"A recipe for localization?" Neue Veröffentlichung im August 2021

Sandra Čajić, Meike Brückner und Suse Brettin veröffentlichen Ende August 2021 einen neuen Artikel "A recipe for localization? Digital and analogue elements in food provisioning in Berlin. A critical examination of potentials and challenges from a gender perspective."

 

Neue Veröffentlichung: "Reflection: Food as pleasure or pressure? The care politics of the pandemic."

Sandra Čajić, Meike Brückner und Christine Bauhardt veröffentlichten im Juli 2021 einen neuen Artikel mit dem Titel "Reflection: Food as pleasure or pressure? The care politics of the pandemic." In dem Artikel untersuchen die Forscherinnen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Sorgeverhältnisse in privaten Haushälten in Bezug zum Thema Ernährung. 

 

Ankündigung // Einladung: "Gut versorgt aus der Region? Potentiale und Herausforderungen für Bedürfnisorientierung in regionalen Ernährungssystemen" - Digitale Tagung am 23./ 24. Juli 2021

Hiermit laden wir herzlich zu unserer digital stattfindenden Tagung zu Bedürfnisorientierung in regionalen Ernährungssystemen ein. Die Tagung zielt einerseits darauf, empirisch das Phänomen der Regionalisierung von Ernährungssystemen auszumessen. Anderseits soll auf einer konzeptionellen Ebene diskutiert werden, wie die Frage der Bedürfnisorientierung in (regionalen) Ernährungssystemen analytisch greifbar gemacht werden kann. Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie in der Ankündigung.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Marie Reusch (marie.reusch-kypke@sowi.uni-giessen.de) und Suse Brettin (suse.brettin@gender.hu-berlin.de).

Anmeldung zur Tagung bitte bis zum 20.07.2021 unter:
https://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/zeu/activities/regionale_Ernaehrungssysteme

 

Ausschreibung für studentische Hilfskraft am Fachgebiet (40h/ Monat)

Ab dem 01. Oktober bzw. frühestmöglich wird eine neue studentische Hilfkraft am Fachgebiet für Gender und Globalisierung gesucht. Die Bewerbungsfrist ist der 22.07.2021.

Aufgaben umfassen unter anderem die Mitarbeit am Fachgebiet, Literaturrecherche und -beschaffung und die Vorbereitung und Mitwirkung bei Lehrveranstaltungen.

Hier finden Sie den Ausschreibungstext mit dem vollständigen Stellenprofil.

 

Debatte mit Prof. Christine Bauhardt und dem Goethe-Institut in Barcelona "Frauen, Arbeit und ökologische Transformation" am 27. Mai

Am 27. Mai 2021 diskutierte Prof. Christine Bauhardt mit Ana Belén Sánchez von der ILO im Rahmen der Veranstaltungsreihe Futur FEM über das Thema "Frauen, Arbeit und ökologische Transformation". Die Debatte wurde vom Goethe-Institut in Barcelona organisiert und fand auf Spanisch und Deutsch mit Simultanübersetzung via Zoom statt. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, inwiefern die "grüne Ökonomie" die Arbeitswelt von Frauen beeinflusst und welche Chancen für Frauen daraus erwachsen.

 

Vortrag von Prof. Christine Bauhardt "Wissen Macht Geschlecht - Geschlecht Macht Wissen" am 6. Mai

Auf Einladung des Max-Weber-Programms, eines Netzwerks der Studienstiftung des deutschen Volkes für Student*innen und Kollegiat*innen, hielt Prof. Christine Bauhardt am 6. Mai 2021 einen Vortrag mit dem Titel "Wissen Macht Geschlecht - Geschlecht Macht Wissen. Hierarchien von Wissen und Macht in der Ernährungspolitik". An der Zoom Veranstaltung nahmen über 80 Interessierte teil und es fand eine lebendige und herausfordernde Debatte statt.

 

Call for Papers

"Gut versorgt aus der Region? Potentiale und Herausforderungen für Bedürfnisorientierung in regionalen Ernährungssystemen" Digitale Tagung am 23./24. Juli 2021

Hiermit laden wir herzlich zur Einreichung von Beiträgen zu unserer digital stattfindenden Tagung zu Bedürfnisorientierung in regionalen Ernährungssystemen ein. Wir freuen uns über empirische Beiträge, die die Regionalisierung des Ernährungssystems in den Blick nehmen und die Bedingungen analysieren, die es zur Aushandlung und Befriedigung von Bedürfnissen bietet. Gleichermaßen freuen wir uns über konzeptionelle Beiträge, die Vor- und Nachteile eines Care-theoretischen Zugriff auf die Analyse der Regionalisierung von Ernährungssystemen diskutieren. Weitere Informationen finden Sie im anhängenden Call for Papers.

Wir freuen uns über Ihre Abstracts bis zum 1. Juni 2021 an 2021 an Suse Brettin und Dr. Marie Reusch

Call for Papers "Gut versorgt aus der Region? Potentiale und Herausforderungen für Bedürfnisorientierung in regionalen Ernährungssystemen."
 

Neue Veröffentlichung von Suse Brettin

Neue Veröffentlichung von Suse Brettin "Natürlich natürlich?! Zur Notwendigkeit einer feministischen Perpsektive auf das Mensch-Natur-Verhältnis" in den Bulletin-Texten Nr. 46 des Zentrums für disziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

"Feminist Political Ecology and the Economics of Care. In Search of Economic Alternatives" nun auch als Paperback

Das Buch von Christine Bauhardt und Wendy Harcourt "Feminist Political Ecology and the Economics of Care. In Search of Economic Alternatives" ist nun auch als Paperback erhältlich.

 

Vortrag zur Tagung "Geschlechterverhältnisse und Ernährungssysteme im Wandel. Aktuelle Debatten um transformative Zusammenhänge von Geschlecht und Ernährung" (15.-16.01.21)

Suse Bretting und Sandra Čajić nahmen an der Tagung „Geschlechterverhältnisse und Ernährungssysteme im Wandel. Aktuelle Debatten um transformative Zusammenhänge von Geschlecht und Ernährung“ teil, welche vom 15.-16.01.2021 online stattfand. Die Tagung wurde von der Hochschule Fulda organisiert. Am Samstag den 16.01.21, um 10 Uhr hielten die beiden Forscherinnen einen Vortrag zum Thema „Ernährung und Sorge – Im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit, Zweckmäßigkeit und Genuss“.

Hier geht es zum Programm

 

Vortrag von Merle Büter zum 10. Genderforschungstag am ZFG am 04.12.20

Merle Büter hat zum 10. Genderforschungstag am ZFG - Zentrum für disziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, am 04.12.2020 einen Vortrag gehalten mit dem Titel "'Save Mother Earth'. Between the Feminisation of Nature, Gendering of Bodies, and Toxic Masculinity."

 

Beitrag zum Science Slam im Rahmen der
Aktionskonferenz 2020 des Ernährungsrat Berlin (19.-21.11.20)

Suse Brettin und Sandra Čajić haben am Science Slam im Rahmen der Aktionskonferenz 2020 des Ernährungsrates in Berlin teilgenommen und ihr Forschungsprojekt vorgestellt. Mit ihrem Videobeitrag, haben sie den Science Slam für sich entschieden und den Publikumspreis gewonnen.

 

Vorstellung des Forschungsprojektes PLATEFORMS anlässlich der 4. Bonner Ernährungstage

Anlässlich der 4. Bonner Ernährungstage im September 2020 haben die Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Dr. Meike Brückner und Sandra Čajić das Forschungsprojekt PLATEFORMS vorgestellt. Sie erklärten die Forschungsschwerpunkte und präsentierten zudem vorläufige Ergebnisse des Projekts. Außerdem wird eine Interviewteilnehmerin bei ihrem Alltag rund um nachhaltige Ernährung begleitet.

 

 

Neuerscheinung 2020: Biodiversity in the Kitchen. Cooking and Caring for African Indigenous Vegetables in Kenya: A Feminist Approach to Food Sovereignty.

Im Juli 2020 veröffentlichte Meike Brückner ihre Dissertation als Buch "Biodiversity in the Kitchen. Cooking and Caring for African Indigenous Vegetables in Kenya: A Feminist Approach to Food Sovereignty" beim oekom Verlag.

Das Buch befasst sich mit der Praxis und Politik von Biodiversität und Ernährung und bezieht sich dabei auf Geschlechterverhältnisse, Care-Arbeit und Praktiken der Sorge und Fürsorge. Im Fokus steht afrikanisches indigenes Gemüse in Kenia, das eine wichtige Rolle in der täglichen Ernährung spielt sowie Lebensgrundlage darstellt, aber fast vergessen wurde. Dazu wird der Zusammenhang zwischen Kolonialpolitik, Kommerzialisierung in der Landwirtschaft einerseits und Praktiken der Reziprozität und des Tausches andererseits analysiert.

 

Neuer Artikel von Prof. Dr. Christine Bauhardt "Corona und Care"

Im April 2020 veröffentlicht Prof. Dr. Christine Bauhardt ihren hochaktuellen Artikel zu "Corona und Care - Feministische Überlegungen in düsteren Zeiten". Der Artikel befasst sich mit den Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie auf die Care-Arbeit welche von Frauen getragen wird.

 

PLATEFORMS Workshop am 24. und 25. März 2020 - abgesagt

Das Team des Fachgebiets Gender und Globalisierung organisiert am 24. und 25. März 2020  das interne Jahrestreffen des SUSFOOD Projektes PLATEFORMS and der Humboldt-Universität zu Berlin. Eingeladen sind die Gäste der internationalen Partnerinstitutionen. Die Wissenschaftler*innen präsentieren die ersten Forschungsergebnisse und diskutieren mögliche Publikationswege.