FYTA-Projekt |
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Projekttitel: "FYTA-Beam"
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Finanzierung: IBB, Das Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung [EFRE].
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Projektlaufzeit: 01.08.2021 bis 31.07.2023
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Projektmanagement: FYTA GmbH: Claudia Nassif, Gesamtprojektleitung HU-Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Urbane Ökophysiologie der Pflanzen Prof. Dr. Dr. Christian Ullrichs, Projektleiter HU-Berlin PD Dr. Heiner Grüneberg, Projektkoordinator Dr. Matthias Zander, Projektbetreuung M.Sc. Jens Neumann, Projektbetreuung |
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Projektbeschreibung: Das Zierpflanzensortiment bietet ein breites Spektrum an verschiedenen Arten und Sorten unterschiedlicher Herkunft an. Dies kann für viele unerfahrene Konsumenten bei der Erfüllung der artspezifischen Ansprüche zu Kulturfehlern und schließlich zum Tod der Pflanzen führen. Auf der anderen Seite werden die Pflanzen oftmals nur als leblose Objekte bzw. Dekoration angesehen, wodurch eine gewisse Wegwerfmentalität bei vielen Konsumenten entsteht. Das Berliner Start-Up Unternehmen FYTA GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen aktiv bei der Pflege ihrer Pflanzen zu unterstützen und diese ebenfalls über die Grundlagen der Zierpflanzenkultur aufzuklären. Durch positive Erfahrungen und eine aktive Auseinandersetzung mit den Pflanzen soll so ein langfristiges Überleben der Pflanzen unterstützt und gefördert werden. Ermöglichen soll dies ein neu entwickelter Pflanzensensor (FYTA Beam), welcher die wesentlichen Wachstumsparameter Licht, Umgebungstemperatur, Substratfeuchtigkeit und Salzgehalt im Substrat überwachen soll. Der Nutzer wird bei Überschreitung von Grenzwerten über eine Smartphone-gestützte Software informiert und kann anschließend auf Grundlage von Handlungsempfehlungen eine entsprechende Maßnahme durchführen. Die Humboldt-Universität zu Berlin unterstützt die FYTA GmbH durch wissenschaftliche Begleitung des Projektes. In einer Reihe von Versuchen soll untersucht werden, inwieweit der Sensor in der Lage ist den Zustand einer Pflanze abzubilden. Dazu werden Versuche mit verschiedenen Stressoren durchgeführt. Die Humboldt-Universität zu Berlin untersucht die Stresszustände zusätzlich mit hyperspektralen Bildgebungsverfahren („hyperspectral imaging“, HSI). Die Ergebnisse dieses nichtzerstörerischen Analyseverfahrens sollen zukünftig zur automatischen Detektion von Stress in verschiedenen Kulturen zur Anwendung kommen. |