SENSOR
Bewertung von Nachhaltigkeitseffekten: Instrumente zur Bewertung von Umwelteffekten sowie sozialen und ökonomischen Effekten der multifunktionalen Landnutzung in Europäischen Regionen
Beginn: 12/2004
Ende: 05/2009
SENSOR ist ein Verbundprojekt im 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission, dessen technische Zielstellung die Entwicklung, Validierung und Imple-mentierung von Instrumenten zur Bewertung von Effekten (SIAT), inkl. Nutzung von Datenbanken und räumlichen Referenzkonzepten, zur Analyse von Land- und Humanressourcen im Rahmen von Agrar-, Regional- und Umweltpolitiken ist. Das wissenschaftliche Ziel von SENSOR besteht in der Entwicklung von Beziehungen zwischen verschiedenen Umwelt- und sozioökonomischen Prozessen, die mit Hilfe von Indikatoren zur quantitativen Bestimmung der Nachhaltigkeit gemessen werden. Mittels Szenariotechniken innerhalb des integrierten Modellierungsrahmens werden unterschiedliche Aspekte der Multifunktionalität und ihrer Indikatoren dargestellt. Den Schwerpunkt bilden dabei sensible Regionen in Europa, vor allem in den Beitrittsländern, wo politische Entscheidungen zur Landnutzung von besonderer Tragweite sind. Das Projekt liefert neuartige Lösungen für die integrierte Modellierung, räumliche und temporale Skalierung und Aggregierung von Daten, Auswahl von Indikatoren, Verwaltung von Datenbanken, Analyse und Vorhersage von Entwicklungstrends sowie für Ausbildung und Implementierung. Das SIAT-Modell wird den Entscheidungsträgern in der Europäischen Union und in den europäischen Regionen zur Nutzung bereit gestellt, um die Umsetzung der europäischen Politik zur Förderung und zum Schutz einer multifunktionalen und nachhaltigen Landnutzung in europäischen Regionen weiter zu befördern.
MitarbeiterInnen: Dr. Martina Padmanabhan, Dr. Andreas Thiel
Projektpartner:
Leitung Gesamtprojekt: Dr. Katharina Helming, Leibniz-Zentrum
für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Müncheberg
Leitung HU-Teilprojekt: Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Hagedorn
Finanzierung: Europäische Union (FP6)
Projekt-Website: SENSOR
Veröffentlichungen und Vorträge: s. Website
Ende: 05/2009
SENSOR ist ein Verbundprojekt im 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission, dessen technische Zielstellung die Entwicklung, Validierung und Imple-mentierung von Instrumenten zur Bewertung von Effekten (SIAT), inkl. Nutzung von Datenbanken und räumlichen Referenzkonzepten, zur Analyse von Land- und Humanressourcen im Rahmen von Agrar-, Regional- und Umweltpolitiken ist. Das wissenschaftliche Ziel von SENSOR besteht in der Entwicklung von Beziehungen zwischen verschiedenen Umwelt- und sozioökonomischen Prozessen, die mit Hilfe von Indikatoren zur quantitativen Bestimmung der Nachhaltigkeit gemessen werden. Mittels Szenariotechniken innerhalb des integrierten Modellierungsrahmens werden unterschiedliche Aspekte der Multifunktionalität und ihrer Indikatoren dargestellt. Den Schwerpunkt bilden dabei sensible Regionen in Europa, vor allem in den Beitrittsländern, wo politische Entscheidungen zur Landnutzung von besonderer Tragweite sind. Das Projekt liefert neuartige Lösungen für die integrierte Modellierung, räumliche und temporale Skalierung und Aggregierung von Daten, Auswahl von Indikatoren, Verwaltung von Datenbanken, Analyse und Vorhersage von Entwicklungstrends sowie für Ausbildung und Implementierung. Das SIAT-Modell wird den Entscheidungsträgern in der Europäischen Union und in den europäischen Regionen zur Nutzung bereit gestellt, um die Umsetzung der europäischen Politik zur Förderung und zum Schutz einer multifunktionalen und nachhaltigen Landnutzung in europäischen Regionen weiter zu befördern.
MitarbeiterInnen: Dr. Martina Padmanabhan, Dr. Andreas Thiel
Projektpartner:
- Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Müncheberg, Deutschland
- Forschungsinstitut Alterra, Wageningen, Niederlande
- Lehrstuhl für Waldwachstumskunde, TU München, Deutschland
- ACR systems research, Wien, Österreich
- Universität Wien, Österreich
- Universität für Bodenkultur Wien, Österreich
- Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, Birmensdorf, Schweiz
- Nationales Umweltforschungsinstitut, Universität Aarhus, Dänemark
- Zentrum für Wald & Landschaft, Universität Kopenhagen, Dänemark
- Universität Tartu, Estland
- Europäisches Forstinstitut, Joensuu, Finnland
- CEMAGREF, Grenoble, Frankreich
- Centre d'Observation Économique, Paris, France
- Institut für Umweltwissenschaften, Westungarische Universität, Sopron, Ungarn
- Institut für Umweltmanagement, Universität Gödöllö, Ungarn
- Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse, Laxenburg, Österreich
- Institut für Agrar- und Ressourcenökonomie, Universität Florenz, Italien
- Institut für Umwelt und Nachhaltigkeit, Ispra, Italien
- Maltesische Umwelt- und Planungsbehörde, Marsa, Malta
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Deutschland
- Forschungsinstitut für Agrarökonomie (LEI), Den Haag, Niederlande
- Forschungsgruppe Umweltsystemanalyse, Universität Wageningen, Niederlande
- Institut für Bodenkunde und Pflanzenbau Pulawy, Polen
- Institut für Landschaftsökologie, Slowakische Akademie der Wissenschaften, Bratislava, Slowakei
- Universität Lund, Schweden
- Forstforschungsbehörde, Farnham, Großbritannien,
- Nationales Zentrum für Umweltforschung, Forschungsstelle Lancaster, Großbritannien
- Lehrstuhl für Ökonomie und Internationale Entwicklung, Universität Bath, Großbritannien
- Zentrum für Umweltmanagement, Nottingham, Großbritannien
- Lehrstuhl für Geographie und Umwelt, Aberdeen, Großbritannien
- Forschungsinstitut für Geologie und Natürliche Ressourcen der Chine-sischen Akademie der Wissenschaften (CAS), Peking, China
- Institut für Nachhaltige Entwicklung der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, Peking, China
- Nationales Bodenforschungszentrum der brasilianischen Gesellschaft für Agrarforschung (Embrapa Solos); Rio de Janeiro, Brasilien
- Bundesstaatliche Universität Santa Catarina, Forschungsgruppe für Umweltmonitoring und -bewertung (UFSC), Santa Catarina, Brasilien
- Lehrstuhl für Umweltforschung an der Universität der Republik Uruguay, Montevideo, Uruguay
Leitung HU-Teilprojekt: Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Hagedorn
Finanzierung: Europäische Union (FP6)
Projekt-Website: SENSOR
Veröffentlichungen und Vorträge: s. Website