Wie wirken menschliches Verhalten und natürliche Dynamiken am Beispiel des Binnenfischereimanagements zusammen?
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Die Nachwuchsgruppe Besatzfisch untersucht die engen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur am Beispiel der angelfischereilichen Nutzung von Gewässern. Die Gruppe wird bis Ende 2013 im Programm für Sozial-ökologische Forschung des BMBF gefördert. Angler sind nicht nur wichtigste Nutzer wildlebender Fischbestände, sondern über Angelvereine als Fischereipächter auch die wichtigsten Manager der Binnengewässer. Besatzfisch beleuchtet in diesem Zusammenhang die ambivalente Praxis des Einsetzens von Fischen in Gewässer (Fischbesatz) durch Angelvereine aus einer inter- und transdiziplinären Perspektive. Im Projekt werden Antworten auf folgende Fragen gesucht:
- Welche biologischen Faktoren sind für einen erfolgreichen Besatz ausschlaggebend und welche genetischen Risiken existieren?
- Welche Nutzen und Kosten werden durch praxisübliche Besatzmaßnahmen gestiftet?
- c) Wie kann Fischbesatz im Sinne der nachhaltigen Entwicklung optimiert werden?
Kern des Projekts ist seine transdisziplinäre Komponente. Darin arbeitet das junge Forscherteam mit 18 Angelvereinen eng zusammen, insbesondere bei der Planung, Durchführung und Evaluation von Fischbesatzmaßnahmen.
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Abendliches Angeln 
Seminar zum Thema Fischbesatz
Dieses Projekt wird Ihnen präsentiert von der Nachwuchsgruppe Besatzfisch