A: Ertragsphysiologie und Nährstoffeffizienz
Genotypische Unterschiede in der Stickstoffeffizienz von Mais |
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Inhalt | Dem Stickstoff (N) kommt in der Pflanzenproduktion eine besondere Bedeutung zu, aufgrund seiner Ertragswirksamkeit, aber auch wegen der Umweltbelastung durch N-Verluste in die Atmosphäre und Hydrosphäre. Zur Minimierung der Umweltbelastung bei weitgehender Ausschöpfung des genetisch bedingten Ertragspotentials ist der Anbau von Sorten mit hoher N-Effizienz erforderlich. In einem gemeinsam mit dem Institut für Pflanzenzüchung, Saatgutforschung und Populationsgenetik der Universität Hohenheim durchgeführten DFG-Projekt werden morphologische und physiologische Spross- und Wurzeleigenschaften an Maisgenotypen untersucht, die sich im Aneignungs- und Verwertungsvermögen für N unterscheiden. Neben Untersuchungen unter kontrollierten Umweltbedingungen wurden im Rahmen dieses Projektes, das seit Juni 1996 von Dr. Iwan Paponov experimentell bearbeitet wurde, auch in Feldversuchen an verschiedenen Standorten Messungen zum Gaswechsel der Blätter (Photosynthese, Transpiration) und zum N-Aufnahme- und -Verlagerungsvermögen durchgeführt. |
Leiter | Prof. Dr. C. Engels |
Finanzierung | DFG |